andquot; `s wird wohl ein tag wie all die anderand'n werdenandquot; so sagtand' ich mir,
war innerlich bereit die üblen worte aufs neue zu ertragen,
den täglichand' spott, das altbekannte leid.
doch zaubrisch,
mächtand'ge dinge die können jederzeit geschehand'n,
mit offand'nem herz und sinnand'en kann sterblichand' augand' sie sehand'n...
als ich dort saß, des zuges kommen harrte,
da sah ich sie, die ich in kindertagen kanntand'.
schnell schautand' ich fort, kaum einen gruß erorartend,
wohl wissend, daß die andquot;masseandquot; manchand' erinnand'rung gernand' verbannt.
doch vorbestimmte dinge ereignen, man glaubt es kaum.
seltsand'am, unerwartet, schwerlich den eigand'nen ohrand'n zu trauand'n.
andquot;ach, sag kenand'ich dich nicht?andquot;, sprach sie,
mir gegenüber als sie platz nahm, trotz eines fast leeren abteils.
andquot;bist du nicht die, welche als einzand'ge mit mir spielte,
als ich neu war fremd und damals so allein.
ich möchte mich gerne nun bei dir bedanken für deine lieben worte,
als sonst keiner mit mir sprach.
seit jahren schon spürand' ich das verlangen
dir zu offenbarand'n wie wertvoll deine hilfe war.
aus ungarn kam ich, kanntand' niemand, nur du spieltest mit mir.
du gabst mir kraft, und endlich heute dank ich dir dafür.
von weitem haband' ich dich ja schon so oft gesehand'n,
doch irgendwie haband' ich mich nie richtig getraut.
deiner reaktion war ich mir nicht ganz sicher zahlreich sind die geruchte,
siehst du doch so seltsam aus.andquot; in der stadt.
angekommen schaute sie auf ihre uhr und sprach:
andquot;ich haband' noch zeit wolland'n wir and'nen kaffee trinken gehand'n?andquot; - andquot;uuh, auf keinen fall,
darling.
ich trinke niemals kaffee, doch eine tasse teeandquot;,
meintand' ich,
andquot;wärand' jetzt durchaus schonandquot;.
und so zogen wir los ohne festes ziel
und suchten nach einem angemessand'nem ort.
doch in dem ersten cafe wollt man uns nicht bedienen,
starrtand' uns bösand' nur an, und so gingen wir fort. zwei gassen weiter...,
ein gasthof ward gefunden, die zeit verging, also kehrten wir ein.
gar viel junges volk war hier versammelt spielte...rauchte,
sprach und starrte... - zum glück war ich nicht allein. ja, schicksalhafte wege,
ein wundervoll geschenk von günstigand' geisterhänden meine schritte warand'n gelenkt....
ja, aus freien stücken hättand' solchand' ort ich nie besucht denn was dort zu ewarten ist,
ich weiß es nur zu gut....ein mann gehüllt in schwärze ein heißes mahl verzehrend,
er saß mir gegenüber an einem anderand'n tisch und für den intimsten,
fluchtand'gen augenblich schauten wir uns an,
und unsand're blicke trafen sich.
so völlig unerwartet, mein innerstes berührt den dornenwall durchdrungen,
und lebenskraft gespürt... und als wir gehen mußten, wartete er auf mich,
er kam zu uns herüber, er kam an unsand'ren tisch.
andquot;ich muß dir etwas sagen, sonst kann ich noch nicht gehand'n.
was immer andand're denken, ich findand' dich wunderschön!andquot;
oh, welch ein zaubermantel, der nun machtvoll mich umgab,
der zaubrisch mich erhöhte und schenkte neue kraft.
für zwei volle tage erfülltand' mich jene macht, und alle bösen worte,
sie perlten an mir ab. gar tief in meinem herzen behutand' ich jenes glück,
und in den dunklen stunden denkand' ich daran zurück...!